Ausbildung zur Pflegefachfrau

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau

Ausbildung

Die Ausbildung zum Pfleger oder zur Pflegerin kann sehr fordernd und spannend sein, aber sie ist auch sehr „dankbar“. Der ständige Kontakt mit Menschen und das wiederholte Wissen, dass man anderen jeden Tag eine gute Tat tut, kann einem wahrlich selbst zu einem besseren Leben führen, weil man einfach um einiges mehr mit sich selbst im Einklang ist.

Wozu brauche ich eine Ausbildung zum Pfleger oder Pflegerin?

Wer in der Alten- oder Krankenpflege tätig sein will, sollte auf jeden Fall über diese Ausbildung nachdenken. Sie dauert nur drei Jahre und ist eine sehr praktische Ausbildung. Das heißt nicht, dass es keine Theorie zu vermitteln gibt – die Ausbildung besteht zu einem gewissen Teil auch aus rein theoretischem Unterricht. Allerdings ist der größte Teil der Ausbildung üblicherweise in der praktischen Welt angesiedelt, denn der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen kann nicht einfach in einem Buch erlernt werden. Man muss sich an einen richtigen „Fall“ wagen, um seine Fähigkeiten zu verbessern.

Ausbildung zur Pflegefachfrau

Langeweile bei der Ausbildung?

Pfleger klingt vielleicht nicht ganz so pompös, wie sich das manche von ihrem späteren Beruf erhoffen, aber es ist ein sehr wichtiger Job, der der Gesellschaft und deren vielleicht vernachlässigten Individuen dient. Außerdem ist eine Ausbildung zum Pfleger keineswegs langweilig, und auch der folgende Beruf bringt einiges an Hindernissen und Abwechslung mit sich.

Wie bereits erwähnt wird bei der Ausbildung ganz besonders viel Wert auf die praktischen Erfahrungen gelegt, und die sammelt man wo auch immer möglich: in Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber auch in Rehazentren und Kindergärten.

Was genau macht ein Pfleger denn?

Ein Pfleger ist die Person, die in der Krankenpflege und Altenpflege viele generelle Aufgaben übernimmt. Ein Pfleger gilt als ausgebildete Fachperson und unterstützt Ärzte, verwaltet die Dokumentation der Patienten und übernimmt auch ansonsten selbstständig viele Aufgaben in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Es gibt allerdings drei verschiedene Arten von Pflegern, die zwar sehr ähnlich ausgebildet werden, aber am Ende des Tages sehr verschiedene Berufe ausführen. Die drei Typen sind die Gesundheitspfleger, die Krankenpfleger und die Altenpfleger. Schon die verschiedenen Namen lassen darauf schließen, dass jeder Job einen anderen Aufgabenbereich umfasst und so eine ganz andere Sparte an Fähigkeiten benötigt.

Als Pfleger ist deine wichtigste Aufgabe das Wohlbefinden deines Patienten. So musst du dir also dessen bewusst werden, wie es deinem Patienten geht, und wie du ihm am ehesten helfen kannst. Ein gewisses medizinisches Wissen ist erforderlich, aber noch darüber hinaus ist der Beruf des Pflegers in jedem Fall ein sehr „humaner“ Beruf. Das heißt nur, dass man auf jeden Fall sehr eng mit Menschen zusammenarbeiten wird, und sie sogar pflegen muss. Empathie ist eine der wichtigsten Stärken, die man mitbringen kann. Da man quasi ein Menschenleben in der Hand hält, trägt man auch unheimlich viel Verantwortung. Der Pfleger muss auch viel mitdenken und oft selbstständig handeln. Da er in stetigem Kontakt zu Menschen steht, gibt es kaum eine einfache Lösung, die immer und für jeden funktioniert.

Bereit für die Ausbildung zur Pflegefachfrau? Nerven aus Stahl sind gefordert, denn manchmal kann es ganz und gar herzzerreißend sein, jemanden zu sehen, der sich nicht mehr um sich selbst kümmern kann.